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Alle Artikel von: kreuzviertel
UNSER AKTUELLES PROGRAMM
September – Dezember 2024
HINWEIS:
Anders als in unserem gedruckten Programm angegeben,
findet das Konzert von John&Jen am Donnerstag, den 3. Oktober statt.
Wir freuen uns, Euch / Ihnen unser neues Programm
September bis Dezember 2024 vorzustellen.
Bei Fragen, Interesse und Anregungen, wendet Euch / wenden Sie sich bitte gerne an uns:
zukunftswerkstatt.kreuzviertel@gmail.com
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GEHEIMPLAN GEGEN DEUTSCHLAND
Correctiv-Recherche als szenische Lesung mit dem Stadtensemble
10.03.24 um 18:00 Uhr in der Zunkunftswerkstatt – Ausverkauft!
Wenn Rechtsextreme ihren irren völkischen Reinheitsphantasien freien Lauf lassen, ist das vielleicht nicht überraschend. Trotzdem haben die Enthüllungen des Recherchenetzwerks CORRECTIV zum Geheimtreffen von AfDlern, Identitären, CDUlern und Unternehmern nahe Potsdam Wogen geschlagen – und hunderttausende Protestierende auf die Straße bewegt. Gut so!
Wie wichtig das genaue Hinschauen und Hinhören ist, wenn es um Brandstifterbegriffe wie „Remigration“ geht – das macht auch die szenische Lesung GEHEIMPLAN GEGEN DEUTSCHLAND noch einmal klar. Die basiert auf dem CORRECTIV-Material. Für die Bühne verdichtet von Lolita Lax, Jean Peters und Kay Voges, zur Premiere gebracht am Berliner Ensemble. Seitdem führen Theater und Gruppen republikweit den Text auf – darunter das Stadtensemble. Ergänzt um Gedanken der Regisseurin Ayşe Güvendiren, performen die Schauspieler*innen in jeweils unterschiedlicher Zusammensetzung die Lesung an verschiedenen Stationen in Münster. Als Einladung zur Zusammenkunft.
Das Nachgespräch wird moderiert von Andrea Blome
Mitwirkende: Cornelia Kupferschmid, Soraya Abtahi, Amelie Barth, Ulrich Bärenfänger, Jonas Riemer, Florian Bender, Paula Berdrow, Stephan Biermann, Gabriele Brüning, Hermann Fischer, Sarah Christine Giese, Pascal Gunkel, Mika Latoph Tiemann, Urs von Wulfen, Markus von Hagen, Christian Bo Salle, Beate Reker, Annette Roth, Eva Schröer, Gabi Sutter, Judith Suermann, Thomas Schweins, Andreas Weber, Stella Bensmann
Weitere Termine
am 12.3. im Freiherr-vom-Stein-Saal, Domplatz 36, Anmeldung über info@stadtensemble.de
am 16.3. um 19 Uhr in der St. Martini-Kirche, Martinistraße 6 (ohne Anmeldung, vor Ort mit Spenden),
am 17.3. um 18 Uhr im Theater im Pumpenhaus, https://pumpenhaus.de/tickets-und-infos/
am 18.3. um 19 Uhr im Kap.8 in Kinderhaus, Tickets über www.localticketing.de
am 19.3 um 19 Uhr, Volkshochschule Münster (Forum), Aegidimarkt 3, ohne Anmeldung, beschränkte Platzzahl
am 24.3. um 20 Uhr im Kreativ-Haus, Tickets über www.localticketing.de
Hilfsaktion für Kinder in Kiew
Vierte Hilfsaktion für Kinder in Kiew
Liebe Mitglieder,
liebe Freund*innen der Zukunftswerkstatt,
Aufgrund einer größeren Einzelspende und eines kostenlosen Transports durch den Transporteur konnten wir mittlerweile eine vierte Hilfslieferung in die Ukraine durchführen.
Da die Region um Kiew mittlerweile wieder unter Beschuß steht, hat diese Lieferung allerdings länger gedauert und eine Reihe Umwege erforderlich gemacht.
Vier hoch beladene Paletten wurden am 17.10. auf die Reise zum Übergabepunkt in Polen geschickt und konnten am 12.11. wieder an Kinderheime in Smila südlich von Kiew ausgeliefert werden.
Geliefert wurden dieses Mal:
448 kg Kartopf
300 kg Reis
380 kg Würstchen
84 kg Süßigkeiten
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns wieder bei allen Spendern.
Update – Dritte Hilfsaktion für Kinder in Kiew
Liebe Mitglieder,
liebe Freund*innen der Zukunftswerkstatt,
Es hat leider etwas gedauert, bis unsere Partner in der Ukraine die dritte, große Hilfslieferung übernehmen, sicher nach Kiew transportieren und die Auslieferung organisieren konnten.
Gestern wurde jetzt ein großer Teil an Kinderheime in Tscherkassy und Smila südlich von Kiew ausgeliefert.
In Tscherkassy befindet sich das Zentrum für soziale und psychologische Rehabilitation für Kinder. Dort leben 36 Kinder – davon 9 Kinder aus den aktuell umkämpften Kriegsregionen bzw. Flüchtlinge aus Severodonezk und Lisitschansk.
In Smila – Region Tscherkassy – befindet sich ein Kinderheim für zur Zeit 125 Kinder. 34 Kinder kommen aus der Kriegsregion um Druzhkovka.
In der kommenden Woche geht dann ein weiterer Teil unserer Lieferung an Kinderheime in der Region Tschernigiv nördlich von Kiew.
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns auch diesmal bei allen Spendern.
Unsere dritte Hilfsaktion für Kinder in Kiew
Liebe Mitglieder,
liebe Freund*innen der Zukunftswerkstatt,
In der Ukraine ist unglücklicherweise kein Ende des Leidens abzusehen.
Glücklicherweise erreichten uns aber weiterhin Spenden, so dass wir nun bereits die dritte Hilfslieferung realisieren konnten.
Die großen Hilfsorganisationen haben sich seit Kriegsbeginn stark auf Lieferungen nach Kiew konzentriert, so dass die Kinderheime und Kinderkrankenhäuser dort zur Zeit annähernd ausreichend versorgt werden.
Ein großer Mangel besteht allerdings in den umliegenden nahen Regionen, die mittlerweile wieder unter ukrainischer Kontrolle stehen, aber in den Wochen der Besatzung stark geplündert wurden.
Unsere Partner in Kiew haben daher gemeinsam mit Kinderheimen und Schulen / Internaten im Umland von Kiew Listen der dort benötigten Lebensmittel und Hilfsgüter erstellt, mit denen sie aufgrund der regionalen Kenntnisse unserer Kontaktpartner versorgt werden sollen.
Das aktuelle Spendenvolumen hat es uns ermöglicht, das Volumen dieser Hilfslieferung von bisher 2 Tonnen pro Lieferung auf über 6,5 Tonnen und 15 Paletten zu erhöhen.
Auch diesmal wurden vor allem leicht zuzubereitende und für Kinder geeignete Lebensmittel ausgewählt:
270 kg Hühner Nudeltoffelpüree
1.620 kg Nudeln / Pasta
1.500 kg Haferflocken
168 kg Süßigkeiten
Die Hilfsgüter wurden am 14.06. von der beauftragten Spedition geladen und werden voraussichtlich noch im Laufe dieser Woche an der polnisch – ukrainischen Grenze vom Hilfsteam vor Ort übernommen.
Da die Not in der Ukraine anhält, bitten wir weiterhin um Spenden hilfsbereiter Mitglieder, Freund*innen der Zukunftswerkstatt und engagierter Mitbürger*innen auf das Vereinskonto, um eine weitere Hilfslieferung realisieren zu können.
Zukunftswerkstatt Münster e.V
Bank: Sparkasse Münsterland Ost
IBAN: DE42 4005 0150 0034 2008 24
BIC: WELADED1MST
Verwendungszweck: „Kinder in Kiew“
Ansprechpartner der Hilfsaktion für den Vorstand der Zukunftswerkstatt Kreuzviertel e.V.
Frank Laue
Telefon: 02501 – 963 1833
Mobil: 0174 – 93 55 213
E-Mail: f.laue@muenster.de
Unsere zweite Hilfsaktion für Kinder in Kiew
Da das Kriegsgeschehen in der Ukraine unvermindert andauerte, hatten wir uns bereits Mitte März entschlossen, eine zweite Hilfsaktion durchzuführen, die vor allem der Versorgung mit weiteren kindgerechten Lebensmitteln und Hygieneartikeln für Kinder dienen sollte.
Da auch die Spendenbereitschaft unserer Mitglieder und engagierter Mitbürger*innen ungebrochen schien, waren wir guten Mutes, auch diese Lieferung finanzieren zu können.
Und so war es letztendlich dann auch.
Am 11. April machten sich wieder sechs Paletten mit insgesamt zwei Tonnen Hilfsgütern auf den Weg zur polnisch ukrainischen Grenze, wo die Übernahme stattfinden sollte.
Die Transportkosten wurden diesmal dankenswerterweise von der Firma König in Moringen übernommen, so dass alle Spenden vollumfänglich für Hilfsgüter verwendet werden konnten.
Durch die Osterfeiertage in Polen und auch in der Ukraine verzögerte sich zwar die endgültige Lieferung, aber mittlerweile sind alle Waren gut und sicher in der Ukraine angekommen.
Die Erwachsenen freuten sich über die zahlreichen Lebensmittel zur Versorgung ihrer Schützlinge und die Kinder natürlich besonders über die mitgelieferten Süßigkeiten.
Geliefert wurden diesmal:
67 kg Kartoffelpüree
150 kg Nudeln / Pasta „Penne Regate“
10 kg Süßigkeiten
2.592 Baby Feuchttücher
2.716 Babywindeln
Für die Unterstützung bedanken wir uns auch diesmal bei allen Spendern.
Unsere erste Hilfsaktion für Kinder in Kiew
Am 04. März erreichte uns ein persönlicher Hilferuf aus der Ukraine mit der Bitte um Sachspenden für Kinderheime und Kinder-Krankenhäuser in Kiew. Das Netzwerk unserer Kontaktperson war noch so weit intakt, dass sie davon überzeugt war, die Sachspenden in Polen übernehmen und am bisherigen Kriegsgeschehen vorbei nach Kiew schleusen zu können.
Da niemand wußte, wie lange dies noch möglich sein würde und wir schnellstmöglich handeln wollten, haben wir uns direkt mit lieferfähigen Großhändlern kurzgeschlossen, die die erbetenen Lebensmittel und Decken bereits am Dienstag zur Verfügung stellen konnten.
Gleichzeitig ist es uns gelungen, die Spedition GE Transport & Logistik aus Lüdinghausen für uns zu gewinnen. Die Brüder Andreas und Michael Große Entrup habe sich spontan bereit erklärt, uns einen 7,5 Tonnen LKW und einen polnischen Fahrer mit ukrainischen Sprachkenntnissen zur Verfügung zu stellen. Angesichts der mittlerweile angespannten Situation auch in Polen gab uns dies die Sicherheit, die Waren mit einem landeskundigen Fahrer auch zum vereinbarten Treffpunkt bringen zu können.
Am Dienstag Nachmittag wurde der LKW dann bis zur maximalen Gewichtsgrenze von zwei Tonnen Ladekapazität mit den angeforderten Sachspenden beladen – unter anderem mit:
210 Bettdecken
1.000 Pampers
100 kg Kartoffelpüree
90 kg Zwieback
315 kg Haferflocken
475 kg Nudeln
200 kg Eintöpfen
120 kg Süßigkeiten
Am Donnerstag Nachmittag erreichte unser LKW die polnisch-ukrainische Grenze und die Sachspenden wurden in Kleinlaster aus der Ukraine umgeladen.
Am Freitag erreichten die Decken und Lebensmittel dann die Kinder in Kiew.
Die gesamte Spendenaktion wurde aufgrund der Kurzfristigkeit zwar von Privatpersonen aus der Zukunftswerkstatt vorfinanziert, aber erst durch Ihre Spenden konnten wir sie wirklich erfolgreich abschließen.
Dafür danken wir allen Spendern herzlich.
FAIR PARKEN im Kreuzviertel Münster
Das Kreuzviertel ist ein Quartier mit hohem Parkdruck. Derzeit wird das Problem vor allem zu Gunsten der parkenden Autos und zu Lasten der Gehenden gelöst. Das gemäß Straßenverkehrsordnung ordnungswidrige Parken auf dem Gehweg wird leider vom Ordnungsamt Münster geduldet, wenn mindestens 1 Meter Platz zwischen Pkw und Hauswand begehbar bleibt. Allerdings wird dieser, viel zu enge, verbleibende Restmeter dann in der Realität auch noch durch abgestellte Mülleimer, Fahrräder, E-Scooter, Laternen, Schildermasten etc. eingeschränkt.
Wir wollen das die Gehwege im Kreuzviertel wieder komfortabel und sicher benutzt werden können.